Know-how

Reibung, Verschleiß, Schmierung – Grundlagen der Tribologie

Sie haben Fragen zu Fachbegriffen oder wollen gern mehr über die Hintergründe der REWITEC®-Technologie erfahren? Nutzen Sie gern die nachfolgende Übersicht, in der das mittelhessische Unternehmen Sie über Zusammenhänge und Begrifflichkeiten aufklärt.

Graufleckigkeit – ein bisher ungeklärtes Phänomen

Das sollten Sie wissen

Graufleckigkeit tritt als Verschleißerscheinung an den Oberflächen metallischer Bauteile auf, die permanent unter hoher Belastung stehen. Betroffen sind vor allem Zahnräder in Getrieben und die gleitenden Nockenwellen und Stößel in Ventilen. Schäden dieser Art treten nur selten in den Getrieben von Kraftfahrzeugen auf, sondern hauptsächlich in industriellen Anlagen wie Mühlenantrieben, Walzwerken und Windenergie-Anlagen.

Weiterlesen …

Pitting – Risikofaktor für Getriebeausfälle

Pitting kann auf Deutsch mit “Grübchenbildung” übersetzt werden, wird darüber hinaus in der Fachwelt aber auch als “Lochfraß” oder “Lochkorrosion” bezeichnet. Pittings kommen vor allem durch Reibungsverluste an Zahnrädern und Wälzlagern zu Stande und sind durch Materialausbrüche und die Bildung von Mikrorissen an der Oberfläche von Wälzkörpern und deren Laufbahn zu erkennen. Bei Betrachtung mit bloßem Auge weisen die Stellen eine matte Struktur auf.

Weiterlesen …

Reibung, Verschleiß, Schmierung – Grundlagen der Nanotribologie

Die Nanotribologie ist ein Teilbereich der Tribologie, der Reibungslehre. Diese Wissenschaft, bzw. Technologie beschreibt und untersucht, wie sich zwei Oberflächen in einer Relativbewegung verhalten, und welche praktischen Vorgänge dabei ablaufen. Grundsätzlich geht es um Reibung und Verschleiß und damit um die Frage, wie sich der Verschleiß durch Schmiermittel oder andere Methoden verhindern oder zumindest langfristig verzögern lässt. Bezogen auf die Industrie geht es vor allem um Motoren, Getriebe, Wälzlager, Führungen und andere bewegliche Maschinenelemente. Die Grundlagen der Tribologie gehen übrigens zurück auf das Universalgenie Leonardo da Vinci (1452-1519), der sich zu seinen Lebzeiten unter anderem auch mit der Konstruktion von Zahnrädern und Getrieben befasste.

Weiterlesen …

Zahnradschäden durch mangelhafte Fresstragfähigkeit des Schmierstoffs

Fresstragfähigkeit ist auf den ersten Blick ein seltsames Wort. Wenn Sie jetzt an Nahrungsaufnahme, Übergewicht oder Diäten denken, liegen Sie leider völlig falsch. Der Begriff ist rein technischer Natur und bezieht sich auf das Verhalten von Zahnrädern in Maschinen und Getrieben, die unter permanent hoher Belastung stehen, sowie die geeigneten Schmierstoffe, um ein „Fressen“ langfristig zu verhindern.

Weiterlesen …

Rauheit bei stark beanspruchten Oberflächen

Die Rauigkeit von Oberflächen entsteht durch die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien beim Sägen, Schneiden, Stanzen und anderen mechanischen Vorgängen. Wenn Sie ein Stück Holz sägen, um es später im Kamin zu verbrennen, spielt die Rauigkeit der Schnittstelle im Grunde keine Rolle. Die Funktion und Energieeffizienz des Holzstücks – es soll einfach nur verbrennen und Wärme spenden – wird dadurch nicht beeinträchtigt. Ganz anders sieht es bei Werkstücken wie Zahnrädern, Getrieben oder Wälzlagern aus, wo permanent Maschinenteile in Bewegung sind und sich fortlaufend im Oberflächenkontakt befinden.

Weiterlesen …