FAQ's

ALLGEMEIN / GRUNDLAGEN

Wichtige Fragen und Antworten

Frage: Wie lange ist REWITEC® bereits am Markt und in welche Regionen liefert man?
Antwort: Das Unternehmen besteht seit 2003 und agiert weltweit.

Frage: Was sind die Haupteinsatzgebiete für REWITEC®-Produkte?
Antwort: Die Produkte werden in sog. „tribologischen Systemen“ angewendet, das sind bspw. Getriebe, Lager und Verbrennungsmotoren aller Art. In nahezu allen Branchen ist die Nutzung möglich, wesentliche Zielgruppen sind u.a. Windkraft, Schifffahrt, BHKW/Powerplants, allgemeine Industrie sowie Automotive.

Frage: Wie funktionieren REWITEC®-Produkte überhaupt?
Antwort: Durch eine chemisch-physikalische Reaktion der Wirkstoffe wird eine Reibungsoptimierung und Passivierung der Metalloberflächen erzeugt, was schließlich zu weniger Verschleiß im Aggregat, besserer Energieeffizienz und optimierter Lebensdauer führt (näheres in der Rubrik „Technik“ weiter unten).

Frage: Welche REWITEC®-Produktlinien sind für welche Aggregate vorgesehen?
Antwort: PowerShot® ist das Produkt für Verbrennungsmotoren, DuraGear® ist für den Einsatz in Industriegetrieben, G5 ist für PKW-Getriebe, GR400 (Fett) ist für Anwendungen in Lagern konzipiert, PowerSpray ist ein Allzweckspray für den Haushalt und KettenSpray wird bei Zweirädern und Kettenförderern verwendet.

Frage: Sind REWITEC®-Produkte ein Additiv?
Antwort: Im technischen Wortsinne ja, jedoch wirken sie (im Gegensatz zu allen anderen klassischen Additiven) nicht auf die Schmierstoff-Eigenschaften, sondern nutzen das Öl bzw. Fett lediglich als „Transportmittel“, um die Wirkstoffkomponenten in den Mischreibungsbereich an die sog. Hotspots der Metalloberflächen zu bringen, wo sie dann reagieren. Unser Selbstverständnis ist daher: REWITEC®-Produkte sind kein Additiv, sondern vielmehr eine Oberflächenveredelung.


Frage: Kann man REWITEC®-Produkte nur an älteren oder auch an jungen bzw. neuen Anlagen verwenden?
Antwort: An bereits beanspruchten, älteren Aggregaten wirken unsere Produkte durch ihre Oberflächenoptimierung besonders gut, können Schadensverläufe und auftretende Graufleckigkeit einfrieren oder wirken gar reparierend (im Rahmen physikaler Grenzen). Aber auch bei neuen und jungen Anlagen ist es sinnvoll sie einzusetzen, denn die Wirkung ist präventiv und trägt wesentlich zu Lebensdauerverlängerung sowie zur Effizienzsteigerung bei.

Frage: Welche Dienstleistungen bietet REWITEC® neben den eigentlichen Produkten außerdem noch an?
Antwort: Anwendungstechnische Beratungen, Zustandsbewertungen von Anlagen, Anwendung der Produkte vor Ort, Oberflächen-Dokumentationen durch Mikro-Abdrücke mit anschl. mikroskopisch-visueller Auswertung (vorher/nachher-Vergleiche).

Frage: Wo kann man die REWITEC®-Produkte erwerben?
Antwort: Es gibt weltweit eine Vielzahl von Händler und Handelsvertretern, die jeweils in ihren Regionen und Zielbranchen agieren. Die Consumer-Produkte gibt es in unserem Online-Shop. Nähere Infos zu Bezugsquellen gibt es auf unserer Website www.rewitec.com in der Rubrik „Kontakt“.

Frage: Welche Referenzen hat REWITEC®?
Antwort: Im Verlauf der Jahre haben wir eine sehr große Anzahl zufriedener Kunden beliefern dürfen, quer durch unterschiedlichste Branchen und Zielgruppen. Vom kleinen mittelständischen Unternehmen bis hin zu Weltkonzernen. Eine Auswahl dazu finden Sie auf unserer Website www.rewitec.com in der Rubrik „Portfolio“.

Frage: Gibt es neutrale wissenschaftliche Untersuchungen und Nachweise zur Wirkung von REWITEC®-Produkten?
Antwort: Schon seit vielen Jahren lassen wir unsere Produkte auch wissenschaftlich untersuchen und neutralen, harten Belastungstests unterziehen, u.a. an der FH Frankfurt, an der Hochschule Mannheim (Kompetenzzentrum Tribologie) und der Universität Gießen (Lehrstuhl für Nanotribologie). Ergebnisse dazu veröffentlichen wir regelmäßig in unseren Firmendokumentationen sowie auf unserer Website www.rewitec.com.

Frage: Gibt es bei REWITEC® eine Gewährleistung bzw. Produkthaftpflicht?
Antwort: Wir bieten auf unsere Produkte die gesetzliche Gewährleistung, eine Produkthaftpflichtversicherung beim HDI-Gerling besteht für unsere Firma seit 2004, wurde allerdings noch nie in Anspruch genommen.

Frage: Was ist eigentlich „Tribologie“?
Antwort: Tribologie (griechisch: Reibungslehre) befasst sich mit der wissenschaftlichen Beschreibung von Reibung, Verschleiß und Schmierung sowie der Entwicklung von Technologien zur Optimierung von Reibungsvorgängen, die auch als „wechselwirkende Oberflächen in relativer Bewegung“ oder „tribologisches System“ bezeichnet werden. [Quelle: Wikipedia]

Frage: Findet man REWITEC® auch in den sozialen Netzwerken online?
Antwort: Ja, wir sind sowohl auf facebook (www.facebook.com/RewitecGmbh) wie auch auf YouTube (www.youtube.com/rewitecde) vertreten und freuen uns dort auf Ihren Besuch!

Frage: Was sind die Hauptvorteile bei der Verwendung von REWITEC®-Produkten?
Antwort: Durch die Oberflächenglättung behandelter Aggregate wird vorrangig die Reibung in diesen Systemen reduziert, wodurch sich in der Folge die mechanische Beanspruchung von Komponenten sowie die Temperaturbelastung des gesamten Systems reduziert. Damit einher geht eine Optimierung der Energieeffizienz und der Lebensdauer.

ANWENDERNUTZEN

Wichtige Fragen und Antworten

Frage: Worin liegt das Einsparpotential durch die Anwendung von REWITEC®-Produkten?
Antwort: Durch die o.b. Wirkungsweise reduzieren sich die Belastungen der behandelten Aggregate, was zu verlängerter Lebensdauer, optimierten Wartungszyklen, längeren Schmierstoff-Standzeiten, niedrigeren Ersatzteilkosten u.v.a.m. auswirken kann. Der Energieverbrauch (bspw. von Antrieben und Motoren) kann gesenkt werden, was die Aufwendungen für den Betreiber zusätzlich reduziert. Am Beispiel von Windkraftanlagen können außerdem durch die verbesserte Energieeffizienz eine höhere Stromausbeute und damit höhere Erlöse erzielt werden.

Frage: In welchem Zeitraum amortisieren sich REWITEC®-Produkte?
Antwort: Dies ist nicht pauschal zu beantworten und hängt von den Parametern der behandelten Anlage ab. Jedoch sind die Amortisationszeiten im Vergleich zu anderen Optimierungsmaßnahmen überraschend kurz und bewegen sich teilweise bei nur 1-2 Monaten!

Frage: Welchen Einfluss haben REWITEC®-Produkte bei Verbrennungsmotoren im Hinblick auf Verbrauch und Emissionen?
Antwort: Wissenschaftliche Untersuchungen an der FH Frankfurt haben bereits im Jahr 2007 ergeben, dass bis zu 10,4 % Kraftstoff (nach NEFZ) eingespart werden kann. Praxistests bei PKW und Nutzfahrzeugen bewegen sich meist um ca. 5-10 %. Die Emissionen werden sogar um bis zu 63 % reduziert!

Frage: REWITEC®-Produkte sind bekanntermaßen stark in der Windindustrie im Einsatz. Gibt es eine Übersicht aller behandelten Anlagentypen?
Antwort: Eine aktuelle Übersicht finden Sie auf unserer Website www.rewitec.com in der Rubrik „Portfolio“.

TECHNIK

Wichtige Fragen und Antworten

Frage: Was bewirken REWITEC®-Produkte konkret?
Antwort: Sie reduzieren (vorrangig durch eine Oberflächenpassivierung) signifikant die Reibung behandelter Aggregate und sorgen damit gleichzeitig für spürbar weniger Verschleiß, niedrigere Systemtemperaturen und wirken dadurch lebensdauerverlängernd.

Frage: Welchen Einfluss haben REWITEC®-Produkte auf die Temperaturverhältnisse im behandelten Aggregat?
Antwort: Viele Anwender stellten nach der Verwendung unserer Wirkstoffe einen spürbaren bis signifikanten Temperaturrückgang fest, dieser variiert natürlich aufgrund unterschiedlicher Anlagen- und Einsatzparameter. Wissenschaftliche Untersuchungen an der Hochschule Mannheim ergaben eine Reduzierung der Öltemperatur von 20%.

Frage: Können REWITEC®-Produkte vorhandene Schäden, bspw. an den Oberflächen von Zahnflanken, beseitigen?
Antwort: Ja, bis zum einem gewissen Grad können (im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten) sogar vorhandene Mikro-Beschädigungen „repariert“ werden.

Frage: Ist es notwendig einen Ölwechsel vorzunehmen?
Antwort: Idealerweise findet eine Behandlung mit unseren Produkten in relativ frischen Ölen und mit neuen passenden Ölfiltern statt, und nicht kurz vor einem geplanten Ölwechsel. Es ist jedoch nicht zwingend nötig, vor dem Einsatz unserer Produkte einen Ölwechsel vorzunehmen.

Frage: Wird die Oberflächenhärte behandelter Werkstoffe verändert?
Antwort: Die Oberflächenhärte behandelter Materialien wird durch die Behandlung mit REWITEC® nicht verändert, sondern behält seine ursprünglichen Werte bei.

Frage: Wie lange hält die REWITEC®-Beschichtung bzw. wie oft muss ein Aggregat nachbehandelt werden?
Antwort: Wir empfehlen nach der Grundbehandlung einer Anlage jedes Jahr eine Nachbehandlung durchzuführen. Diese kann dann mit niedrigerer Wirkstoffdosierung und damit zu einem deutlich günstigeren Preis realisiert werden.

Frage: Kann man die positiven Auswirkungen von REWITEC®-Produkten in sog. „Condition Monitoring Systemen (CMS)“ erkennen?
Antwort: In der Regel ja, denn mit CMS werden vorwiegend akustische (Schad-)Frequenzen aufgezeichnet, die durch vorgeschädigte Komponenten erzeugt werden. Sind diese durch den Einsatz von REWITEC®-Produkten optimiert, sinken meist die Geräusche und Vibrationen und können in den CMS-Protokollen nachgewiesen werden. Wir arbeiten in diesem Bereich seit Jahren eng mit namhaften CMS-Anbietern zusammen.

Frage: Gibt es negative Beeinflussungen anderer Materialien, bspw. Dichtungen o.ä.?
Antwort: Nein, denn REWITEC®-Produkte wirken ausschl. an Metalloberflächen (bspw. Stahl, Eisen, Messing, Weißmetalle usw.), sie beeinflussen andere (Dichtungs-)Materialien daher nicht.

Frage: Werden komplette Getriebe, Lager und Motoren (also alle Einzelkomponenten) beschichtet oder nur bestimmte Teilbereiche davon?
Antwort: Nein, der physikalisch-chemische Beschichtungsprozess bei der Anwendung von REWITEC®-Produkten erfordert gewisse Rahmenbedingungen, insbesondere Druck und Temperatur. Von daher erfolgt die Beschichtung bevorzugt an sog. „Hotspots“, aber keinesfalls großflächig auf restlos allen Bereichen einer Komponente oder eines Aggregats.

Frage: Werden die gezielt an Zylinderbuchsen angebrachten Honriefen negativ beeinflusst?
Antwort: Nein, uns ist kein Fall bekannt, wo es zum Zusetzen von Honriefen und dadurch verursachten Folgeschäden (wie etwa „Kolbenfresser“) gekommen ist.